Der Brockengarten


Der Brockengarten wurde 1890 auf dem Plateau des 1142 m hohen Gipfels gegründet. Neben Aufgaben in Lehre und Forschung, ist er eine öffentliche Schauanlage für Hochgebirgspflanzen, die inzwischen ca. 1600 Arten beinhaltet. In Zusammenarbeit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Georg-August-Universität Göttingen und des Nationalparks Hochharz werden Untersuchungen zum Biotop- und Artenschutz sowie zur Renaturierung des Brockengipfels durchgeführt.
 
Auf dieser Seite finden Sie einige Eindrücke aus dem Brockengarten.


Blick von der Wetterwarte auf den Brockengarten
Blick aus dem Garten zum Brockenhaus
Im Brockengarten
Calceolaria uniflora - Einblütige Pantoffelblume
Ein Braunwurzgewächs aus Patagonien
Aquilegia skinneri - Akelei
SW-USA
Azorella trifurcata - Andenpolster
Ein Doldenblütler aus den Anden
Androsace helvetica - Schweizer Mannsschild
Ein polsterförmiges Primelgewächs aus den Alpen
Gentiana acaulis - Stengelloser Enzian
Alpen
Gentiana calycosa
Gebirge des westlichen Nordamerikas
Dianthus microlepis - Zwergnelke
Bulgarien
Leontopodium nivale - Edelweiss
Gebirge SW-Europas
Leontopodium alpinum - Edelweiss
Gebirge Europas
Leontopodium discolor - Edelweiss
Japan
Sedum pilosum - Weichhaariger Mauerpfeffer
Kaukasus, Kleinasien, Iran
Der Brockengarten ist im Rahmen von Führungen für die Öffentlichkeit zugänglich. Von Mai bis Oktober finden Führungen um 11.30 und 14.00 Uhr statt. Eine Besichtigung ist auch Bestandteil der täglich stattfindenden geführten Rundwanderung auf dem Brockengipfel durch den Nationalparkdienst. Weitere Informationen gibt es beim Nationalpark Hochharz.

Fotos und Texte: (c) Matthias H. Hoffmann, 2003
Matthias H. Hoffmann